Die Maschine ist da!

Endlich ist sie da, unsere neue BIOPAP®-Verpackungsmaschine. Wegen Corona mussten wir länger darauf warten als geplant, aber nun können wir in die Zukunft starten.

Die Maschine ist da!

WIEN –Samstagmittag Ende August, ein großer Sattelschlepper fährt am Firmengelände vor. Eigentlich hätte unsere BIOPAP®-Verpackungsmaschine schon vor drei Monaten geliefert werde sollen, aber wie bei so vielen Dingen, kam Corona dazwischen. Und wie es das Schicksal will, kommt auch heute nur ein Sattelschlepper durch. Der zweite steckt, aufgrund des Wochenendfahrverbots auf der Autobahn fest.

Mit dem Stapler werden die Teile der sehnsüchtig erwarteten BIOPAP®-Maschine abgeladen. Da diese in unsere bestehende Küche integriert wird, müssen die beiden Techniker die großen Teile aber erst einmal auseinander bauen.

Ein langer Arbeitstag

Vorsichtig werden die Einzelteile dann an ihren neuen Platz gebracht, wo sie – ja richtig – wieder zusammengeschraubt werden.

Am Montag kommen dann endlich die restlichen Teile. Selbes Prozedere, ausladen, auseinander schrauben, an den angedachten Platz stellen, zusammenbauen – und dann endlich freuen!

Da steht sie nun unsere neue BIOPAP®-Verpackungsmaschine. Damit können wir Schritt für Schritt einem Großteil der Alu und Kunststoff-Verpackungen auf Wiedersehen sagen.

Nachhaltig verpackt!

BIOPAP® ist eine Verpackungslösung rein aus Cellulose, die sogar nach Europäischer Norm EN 13432 kompostierbar ist. Außerdem ist sie mikrowellengeeignet und kann auch (gereinigt) im Altpapier entsorgt werden.

Cellulose hat den weiteren Vorteil gegenüber Mais oder Zuckerrohr, dass es nicht in Konkurrenz zu landwirtschaftlichen Flächen steht. Bei der Produktion des Cellulose-Rohstoffs werden auch keine Pestizide oder Dünger eingesetzt. Das reduziert die Belastung von Boden und Grundwasser.

Das Material für BIOPAP® wird komplett in Europa erzeugt und produziert. So garantieren wir die Einhaltung europäischer Regeln und Gesetze in Bezug auf Umweltrecht, Nachhaltigkeit und Hygiene.

Und wie geht es nun weiter?

Apropos produzieren, die Maschine ist nun also fertig aufgebaut. Jetzt liegt es an den Kollegen von Produktion und Abfüllung diese einigen Testläufen zu unterziehen. Und dann kann sie losgehen, die saubere Zukunft! Aber das ist eine weitere Geschichte …